MediaWiki-API-Ergebnis

This is the HTML representation of the JSON format. HTML is good for debugging, but is unsuitable for application use.

Specify the format parameter to change the output format. To see the non-HTML representation of the JSON format, set format=json.

See the complete documentation, or the API help for more information.

{
    "batchcomplete": "",
    "continue": {
        "gapcontinue": "Schulgeschichte",
        "continue": "gapcontinue||"
    },
    "warnings": {
        "main": {
            "*": "Subscribe to the mediawiki-api-announce mailing list at <https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-api-announce> for notice of API deprecations and breaking changes."
        },
        "revisions": {
            "*": "Because \"rvslots\" was not specified, a legacy format has been used for the output. This format is deprecated, and in the future the new format will always be used."
        }
    },
    "query": {
        "pages": {
            "273": {
                "pageid": 273,
                "ns": 0,
                "title": "Rupert von Salzburg",
                "revisions": [
                    {
                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": ""
                    }
                ]
            },
            "114": {
                "pageid": 114,
                "ns": 0,
                "title": "Sagen",
                "revisions": [
                    {
                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "== Diese Seite wurde missbraucht und ist deshalb vor\u00fcbergehend nicht zu bearbeiten. Weitere Sagen bitte per Mail an karlheinz-rieger@t-online.de. ==\n\nVielen Dank f\u00fcr Ihr Verst\u00e4ndnis.\n\n\n\n== Sagen und Legenden um Eiselfing: ==\n\n'''Das Galgenh\u00f6lzl bei Stra\u00df (von A. Dollacker)'''\n\nHinter der Ortschaft Stra\u00df, links der Bezirksstra\u00dfe von Wasserburg nach Schnaitsee kurz vor ihrer Abzweigung von der Staatsstra\u00dfe nach Salzburg liegt das W\u00e4ldchen \u201eGalgenh\u00f6lzl\u201c.\n\u00dcber die Herkunft dieses Flurnamens zerbrach ich mir lange den Kopf, weil das urspr\u00fcnglich zust\u00e4ndige Gericht Kling und auch das Nachbargericht Wasserburg, zu dem die Gegend um das genannte W\u00e4ldchen sp\u00e4ter kam, ihren Sitz viel zu weit von diesem hatten, als dass es als ehemalige Richtst\u00e4tte in Betracht kommen k\u00f6nnte.\nDa kl\u00e4rte mich 1907 der alte Kaufmann Hauner vom Schnaitsee, den ich deswegen befragt hatte, dahin auf, dass an nach einer alten \u00dcberlieferung im Galgenh\u00f6lzl bei Stra\u00df, d. h. an der dortigen Stra\u00dfengabel der \u2013 von Wasserburg gerechnet \u2013 erst Viertelsgalgen des Gerichtes Kling stand und bezeichnete mir auch die Stellen an der Schnaitseer Stra\u00dfe, an denen die \u00fcbrigen drei Viertelsgalgen gewesen sein sollen.\nVon dieser Einrichtung war mir bis dahin nichts bekannt; ich habe sie aber inzwischen auch in anderen Gegenden angetroffen und aktenm\u00e4\u00df\u00edg best\u00e4tigt gefunden, so dass die Haunersche Angabe zweifelsohne richtig war.\nWas war nun aber ein Viertelsgalgen? IN der guten alten Zeit wurden schwere Verbrechen, besonders Hoch \u2013 und Landesverrat, dadurch bestraft, dass der Henker den verurteilten Verbrecher zuerst k\u00f6pfte, dann seinen K\u00f6rper in vier St\u00fccke zerhieb, und schlie\u00dflich diese als \u201eRabenspeise\u201c zur Abschreckung der Untertanen an verschiedene Stellen, meist hart an der Landstra\u00dfe, ausstellte. Zum Aufh\u00e4ngen, oder richtiger gesagt, zum Aufstecken der einzelnen Viertel des Hingerichteten diente je ein dauernd aufgerichteter Pfahl mit eiserner Spitze darauf und mit einem Rad um diese, was man Viertelsgalgen oder Galgens\u00e4ule nannte, und davon haben manche ansto\u00dfenden Grundst\u00fccke ihren Namen erhalten.\n\nAus: Die Heimat am Inn 4. Jahrg. 1930/31 Nr. 18 s.6\n\n\n'''Der Grenzstein (Verfasser unbekannt) '''Unweit Eiselfing war\u00b4s (wahrscheinlich Hafenham). Da ist eine Wiese, auf der man alle Abende eine flehentlich jammernde Stimme h\u00f6rte. \u201eWo soll i ihn denn hintun? ... Wo soll i ihn denn hintun? ...\u201c Man erz\u00e4hlte, es handle sich um die Seele eines Bauern. Der habe zu Lebzeiten aus Habgier einen Grenzstein versetzt, um so seinen Grund zu vergr\u00f6\u00dfern. Nun f\u00e4nde er im Grabe keine Ruhe, bis sich jemand seiner erbarme, und ihn erl\u00f6se. Dem koste es aber sein eigenes Leben.\nAllenthalben mied man die N\u00e4he des unheimlichen Ortes zur Nachtzeit. Einmal aber musste ein Schneider mit seinem Gesellen und seinem Lehrbuben auf die St\u00f6r. Bis in die st\u00e4te hinein hatten die drei gearbeitet. Um nun schnell heimzukommen, gingen sie \u00fcber die Wiese. Zur Vorsicht mahnte der Meister eindringlichst seine Begleiter, der fragenden Stimme beileibe nicht zu antworten. Sie setzten sonst ihr Leben aufs Spiel. Kaum hatten die drei die Wiese betreten, da h\u00f6rten sie bald hinter, bald vor, bald neben sich die bittend jammernde Stimme: \u201eWo soll i ihn denn hintun? ... Wo soll i ihn denn hintun?\u201c ... Von Schaudern ergriffen, gingen sie f\u00fcrbass. Doch die flehende Stimme folgte ihnen auf dem F\u00fc\u00dfe... \u201eWo soll i ihn denn hintun?... Wo soll i ihn denn hintun?...\u201c der Geselle nahm seinen ganzen Mut zusammen und sagte: \u201e Da, wo du ihn wegto hast, da tust ihn wieder hi`,\u201c\u201c... mit einem Schlage h\u00f6rte der Spuk auf. Der Schneidergeselle aber, der sich das Herz nahm, die arme Seele zu erl\u00f6sen, lag am siebten Tage auf der Totenbahre.\n\nAus: Die Heimat am Inn 4. Jahrg. 1930/31 Nr. 17 S.7\n\n\n'''Der Geisterhund von Hafenham\t(erz\u00e4hlt von Eva Dallmeier)'''\n\nEs war in der Zeit, als die Geister noch mehr Macht hatten \u00fcber die Lebenden dieser Erde als heute. Besonders nach dem Gebetl\u00e4uten konnten sie schalten und walten, wie es ihnen beliebte, derma\u00dfen, dass nur ganz mutige M\u00e4nner, die zudem ein ganz reines Gewissen hatten, nach dem Avel\u00e4uten aus dem Haus zu gehen wagten.\nDa sollte ein Hafenhamer Bauer eines Abends noch nach Freihem kommen. Weil er ein beherzter Mann war und sich frei von Schuld f\u00fchlte, \u00fcberwand er die warnende Stimme in seinem Inneren, die ihn von diesem Abenteuer zur\u00fcckhalten wollte. Als er so f\u00fcrbass schritte und an den Rand des Hafenhammer Holzes kam, sah er pl\u00f6tzlich aus dem Finstern einen gro\u00dfen Hund mit gl\u00fchenden Augen auftauchen, der schnurstracks auf ihn zukam. Eisiger Schrecken l\u00e4mhte die Gliederdes Bauern. Da schl\u00fcpfte gar der Hund durch die F\u00fc\u00dfe des Mannes und trug ihn auf seinem R\u00fccken durch den Wald. Am Waldesrande stellte der Hund den Bauern wieder ab. Ganz verlegen stammelte der Bauer ein \u201eVergelt\u00b4s Gott\u201c. Da war der Hund aber schon in der Finsternis verschwunden.\n\n\n'''Spuk beim Baumann in Thalham (M\u00fcndliche \u00dcberlieferung)'''\n\nUm das Jahr 1860 oder 1870 soll es beim Baumann in Thalham schwer gespukt haben. Dar\u00fcber erz\u00e4hlt man sich folgendes: \nDas Kinderm\u00e4dchen des Bauern Baumann befasste sich mit der Lekt\u00fcre schlechter B\u00fccher (wahrscheinlich Zauberb\u00fccher). Es konnte diese B\u00fccher nicht mehr r\u00fcckw\u00e4rts lesen und war damit dem Teufel verfallen. Eines Tages war das Dienstm\u00e4dchen samt Kinderwagen und Kind verschwunden. Sp\u00e4ter fing es an, im Haus zu spuken. Alle K\u00fche kamen ohne Besch\u00e4digung der Ketten von diesen los und rannten wild im Stall umher. Dies war umso erstaunlicher, als die Knebel der Ketten durch h\u00f6lzerne Scheiben gegen ein Durchschl\u00fcpfen durch die Kettenringe gesichert waren. Diese h\u00f6lzerne Scheibe aber lagen fein s\u00e4uberlich auf dm Wassergrand aufgeschichtet. Als dieses Unerkl\u00e4rliche sich \u00f6fter wiederholte, getraute sich schlie\u00dflich nur noch Neuh\u00e4usler Lenz (sp\u00e4ter in Kerschdorf wohnhaft), die K\u00fche anzuh\u00e4ngen. Au\u00dferdem gingen die Holzschuhe selbst\u00e4ndig auf der Kellerstiege, die Bierflaschen tanzten auf deren Stufen.\n\n\n'''Spuk am Galgenh\u00f6lzl (erz\u00e4hlt von S. Reiter, Eiselfing)'''\n\nEin Mann ging eines Nachts nach Hause. Sein Weg f\u00fchrte ihn durch das Galgenh\u00f6lzl. Er sah, dass ein Gehenkter am Galgen hing. Als er gerade vorbeigehen wollte, rief ihm dieser zu: \u201eDu hast Gl\u00fcck, dass du geweihten Wein getrunken hast, sonst w\u00e4r\u00b4s um dein Leben gefehlt\u201c! Der Mann erschrak furchtbar und rannte, so schnell er konnte, heim. Er war nie mehr zu bewegen, durch das Galgenh\u00f6lzl zu gehen.\n\n\n'''Das freundliche Licht (erz\u00e4hlt von S. Reiter, Eiselfing)'''\n\nDer Sch\u00f6berlbauer von Hafenham und seine Frau, die Eltern der Erz\u00e4hlerin, fuhren einmal mit einem Pferdfuhrwerk nach Pittenham bei Babensham. Auf der Heimfahrt kamen sie bei Nacht durch das Penzinger Holz. Pl\u00f6tzlich n\u00e4herte sich ihnen durch den Wald ein Licht. Es kam bis ans Fuhrwerk und setzte sich auf die Spitze des Kumts eines Pferdes. Es blieb dort bis zum Ausgang des Waldes war es wieder verschwunden."
                    }
                ]
            }
        }
    }
}